Hallo Suse, willkommen!
Ich bin auch noch nicht lange hier angemeldet aber habe schon viele Tips bekommen.
Deine Geschichte klingt sehr beuunruhigend :-(
ABER lasst euch nicht unterkriegen und verzeifwelt nicht. Nicht alle Ärzte sind so es gibt auch welche die wirklich für ihre Patienten da sind.
Ich kann euch natürlich nicht vorhersagen wie es jetzt bei euch weitergeht. Aber ich möchte trotzdem noch einen Tip geben.
Dein Sohn muss versuchen nicht das Vertrauen in sein Herz zu verlieren. Ich habe seit 10 Jahren mit heftigen Vorhofflimmernanfällen gekämpft und bei mir wurde auch ganze 9 Jahre auch alles auf die Psyche geschoben. Ich habe wirklich am Ende gedacht ich verzweifle und hatte keine Lebensqualität mehr... Die Symptome Herzrasen, Brustenge, Stechen in der Brust waren meine täglichen Begleiter. Hatte psychosomatische Reha 7 Wochen, 25 Stunden Einzeltherapie etc. Die Beschwerden blieben. Doch dann kam auch bei mir endlich eine Diagnose. Ich habe mich völlig zurückgezogen und habe gedacht jede Anstrengung ist Gift für mein Herz. Das schlimme ist das man den Ärzten vertraut weil diese ja mehr Ahnung haben sollten als wir Laien. Dieses Hin und Her zwischen Organischer Erkrankung und psychischer macht einen Menschen zusätzlich noch fertig.
Was ich dir eigentlich sagen will, wenn dein Sohn wieder gesund wird (wovon wir natürlich alle ausgehen
) darf er nicht an sich zweifeln und nicht an sein Herz. Er soll vertrauen in sein Herz haben auch wenn es schwer fällt. Ich dachte auch meine organische Erkrankung ist nun besiegt. Ist Sie auch, aber jetzt kommt der psychische Aspekt und ich habe trotzdem noch beschwerden.. Jetzt sind die Beschwerden wohl wirklich psychisch. Die Akzeptanz für sich selber sinkt gewaltig durch solche Fehldiagnosen. Er soll immer wenn er unsicher ist den Ärzten solange auf den Pinsel gehen bis diese was unternehmen!!!!!!!!
Ich wünsche euch und vor allen deinem Sohn alles gute, er wird lernen mit der Zeit damit umzugehen.