Guten Morgen -
ja, die aufwendigen und vor allem langwierigen Untersuchungen bzw. dann die Warterei auf Ergebnisse - das alles kann einem ganz schön auf die Nerven gehen
Du solltest Dir aber halt trotzdem vor Augen halten, dass solche langwierigen Untersuchungen einfach notwendig sind, um eine richtige Diagnose stellen zu können.
Mein Rat an Dich wäre auch, daß Du Dich an ein kompetentes Herzzentrum wendest, um Dich da richtig untersuchen zu lassen - wobei ich die Fähigkeiten Deiner Ärztin in keiner Weise anzweifeln will - aber in solchen Einrichtungen haben die halt schon eine ganz andere technische Ausstattung, können anfallende Untersuchungen schneller und gezielter durchzuführen. Du brauchst auch wirklich keine Angst haben, daß du als Hypochonder bezeichnet wirst
- Du mit Deinen jungen 27 Jahren hast jedes Recht, evtl. auf Dich zukommende chronische Erkrankungen schon im Keim zu eliminieren, wie man so schön sagt - und dies gelingt halt meistens auch nur dann, wenn man von Anfang an die richtige Diagnose stellt, um dann GEZIELT dagegen ankämpfen kann. Du schreibst von Rhythmusstörungen, da sollte man erst mal rausfinden, wo genau die entstehen, oft kann man Dir da mit Medikamenten schon helfen - unbehandelte Rhythmusstörungen haben aber durchaus ihre Tücken. Aber vielleicht hast Du auch nur eine Elektrolytstörungen - um das alles herauszufinden wäre halt eine gründliche Untersuchung in einer Kardiologie schon wichtig.
Ruf doch einfach man an in der Klinik in Völklingen und frage nach. Oder noch besser wäre, wenn Dich Deine Ärztin mal für ein paar Tage dorthin überweisen würde. Aber ich verstehe schon, Du willst sie vlt. nicht vor den Kopf stoßen? Aber es geht um Deine Gesundheit, das darfst Du nicht vergessen. Was ich übrigens nicht verstanden habe: weshalb schickt Dich der Kardiologe eigentlich zu Deiner Hausärztin zum Belastungs-EKG? meiner würde das nie aus der Hand geben.
Schau zu, daß da was passiert - auch wenn keine schwere Erkrankung dabei rauskommt, man sollte das zumindest wissen
LG Carmen