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Valentin89

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Montag, 26. Februar 2024, 21:19

Was ich noch ergänzend erwähnen wollte. In Bad Oeynhausen wurde ja auch nochmal ein Echo gemacht, dort eine Ejektionsfraktion von 67% ohne Medikamente oder sonst irgendetwas. Ich weiß ja nicht ob das eine Kardiomyopathie ausschließt?

Stevendcm

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12

Montag, 11. März 2024, 06:11

Glückwunsch bleibst verschont (;

Valentin89

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13

Dienstag, 12. März 2024, 00:02

Was macht dich da so sicher wenn ich fragen darf? Die Ejektionsfraktion? Aber wie ist die Vergrößerung des Herzens zu erklären? Weiß hier zufällig jemand ob bei einer DCM im MRT eigentlich immer LGE nachweisbar ist? Bei mir war Late Enhancement bis jetzt nie nachweisbar. Trotzdem habe ich diese Autoantikörper und das Herz ist halt vergrößert. Ich hätte so gern eine Antwort darauf.

Valentin89

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14

Samstag, 20. April 2024, 21:12

Schade dass niemand mehr was geschrieben hat:(

Stevendcm

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15

Heute, 16:01

Sorry das es hier langsamer geht. Also soweit ich das verstanden habe aus dem Bericht den Du gepostet hast : "Sichere Hinweise auf eine kardiozirkulatorische Limitierung ergaben sich nicht" gibt es keine Hinweise auf eine Kardiomyopathie .


Allerdings hätte ich mal eine Frage machst Du oder hast Du irgendeine Art von Leistungssport betrieben ?


Ich dachte Du freust dich darüber das nichts zu erkennen ist .
Welche Beschwerden hast Du aktuell noch ?


Wenn Du unzufrieden mit der Diagnose bist mach nochmal einen Termin im Herzzentrum Berlin oder Leipzig in Absprache mit einer Kardiologin.

Gerade am Anfang ist es eine Kardiomyopathie auf einem Ultraschal schwer zu erkennen bei mir als Beispiel war es eher zufällig .


Lass was von Dir hören Valentin ich schau mal öfters rein jetzt.


Lg Steven


Ey Mods kann man Beiträge abonnieren oder so dass man eine Mail bekommt wenn jemand antwortet ?

Valentin89

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16

Heute, 17:18

Hallo Steven, erstmal möchte ich mich natürlich für deine Antwort bedanken, du bist ja einer der Wenigen der sich die Zeit nimmt. Ich war ja nochmal in Bad Oeynhausen und dort wurde nochmal ein MRT gemacht. Ich kann den Befund ja mal hier teilen:

"Befund:
Keine Pleuraergüsse, kein Perikarderguss.


Rechter Vorhof normal groß, Trikuspidalklappe unauffallig. Rechter Ventrikel normal groß mit guter globaler Pumpfunktion.
Linker Vorhof normal groß. Mitralklappe ohne einen pathologischen Befund. Die mitdargestellte Aortenklappe zeigt ein zentraler Regurgitationsjet und zeigt ein gesamten Regurgitationsvolumen von 138 ml bei totalem Vorwartsvolumen vom 114 ml, und macht somit eine Regurgitationsrate von 18 %. Der linke Ventrikel ist normal groß und nicht hypertrophiert mit guter globaler Pumpfunktion abzugrenzen.


In T2w kein Hinweis auf ein myokardiales Ödem


Die Late-Enhancement-Aufnahmen sind unauffallig ohne Nachweis pathologischer Signalsteigerungen lediglich gering inhomogenes Signal.


Messwerte: RVEDD 49 mm, RVESD 37 mm, LVEDD 57 mm, LVESD 44 mm.


Diastolische Wanddicken: Basal anteroseptal 10 mm, basal inferolateral 8 mm

Volumetrie des LV: LV-EDV 207 ml (84 ml/m²). LV-ESV 93 ml, LV-SV 114 ml, LV-EF 54 % Bei einer HF von 56 S/min und KOF von 2,44 m² ergibt sich ein HZV von 5,5 I/min (2,8 l/min/m²).

Beurteilung:
Normale Größe beider Ventrikel mit guter globaler Pumpfunktion. Kein Hinweis auf ein myokardiales Ödem Kein Hinweis auf myokardiale Fibrosen/Late- Enhancement. Somit ergibt sich kein Hinweis auf eine abgelaufene Myokarditis. Kein Hinweis auf DCM oder ARVD. Al 1. Grades mit einem zentralen Regurgitation Jet und einem zentralen Regurgitationsvolumen von knapp 18 % (24 mI).
Kein Hinweis auf sonstiges strukturelle Herzerkrankungen."


So, das klingt ja erstmal gut, jedoch stelle ich mir mehrere Fragen. Warum ist die Ejektionsfraktion so niedrig? Warum gilt das Herz mal als dilatiert und mal als normal groß? Mal als Beispiel, das höchste gemessene LVEDV betrug 293ml. Und für mich persönlich am wichtigsten. Warum diese Herzrhythmusstörungen? Ich frage mich, ob ich jetzt im Laufe der Jahre eine DCM entwickeln werde und das die ersten Vorboten sind? Ich habe ja auch die ß1 Autoantikörper und die stehen ja stark mit DCM in Verbindung, wobei leider kein Arzt bisher diese kannte. Ich will einfach nicht glauben, dass da nichts weiter ist als die Aortenklappeninsuffizienz bedingt durch die bikuspide Aortenklappe. Warum dann nur 54% Ejektionsfraktion? Und im MRT war die EF nie höher als 55. Und warum diese Herzrhythmusstörungen? Hatte ich ja früher auch nie. Vo2 Max war ja auch beschissen, dabei betreibe ich seit 10 Jahren intensiv Kraftsport. Aber ich glaube hier wird mir auch niemand etwas dazu sagen können. Denkt ihr denn ich bin dabei eine DCM zu entwickeln oder ist das anhand des aktuellen Befundes eher unwahrscheinlich?


Liebe Grüße
Valentin