Hallo,
es geht um meinen Vater, 53. Er hatte im Juli einen Schlaganfall, den er jedoch ohne größere Schäden überstanden hat. Danach ging es ihm aber einfach nicht besser, bis dann von einem Kardiologen festgestellt wurde, dass die Arterien zum Herzen verschlossen sind. Es folgte im Oktober eine 5-fache Bypass-OP. Nach dem Schlaganfall und vor der Bypass-OP stellte er schon einen Schwerbehinderungsantrag und bekam 40%, wobei eine Herzleistungsminderung dort schon berücksichtigt wurde. Nun ist er natürlich noch auf Reha, aber schon auf dem Weg zu Besserung.
Nachdem ihm aber nun eine Sozialarbeiterin gesagt hat, dass er seine Arbeit (Akkord-Arbeit im Schicht-Betrieb) nicht mehr ausüben kann, schiebt er nun aber Panik, Zukunftsängste und so. Es ist aber wohl so, dass sein Betrieb durchaus Arbeitsplätze für Schwerbehinderte hat, nur muss er das eben erstmal anerkannt bekommen. Daher meine Frage, ob zu erwarten ist, dass er mit der Bypass-OP nun auf 50% kommen kann? Sonst liegen eigentlich keine Beschwerden vor, also kein Bluthochdurck oder so.
Ich weiß natürlich, dass das endgültig nur ein Arzt bzw. Sachbearbeiter beantworten kann, und auch, dass es noch ein langer Weg ist, bis er überhaupt mal wieder an Arbeit denken kann bzw. gesund ist. Aber wie gesagt, er schiebt Panik, was sicher auch nicht förderlich für die Heilung ist, daher wollte ich hier mal nachfragen, ob diese ganze Krankheitsgeschichte für 50% Behinderung ausreichen kann.
Würde mich über Antworten freuen.